Das Einmaleins der Fotografie, oder: Das gefährliche Leben der Corinne H.

„If your pictures aren´t good enough, you aren´t close enough.“ So lautet Robert Capas wohl bekanntestes Zitat. Dann trat er auf eine Landmine.

Trotzdem bin ich bis heute davon überzeugt: der Typ hatte Recht! Bei mir gilt daher auf jeder Reise: je gefährlicher, desto besser!

In diesem Sinne, hier ein paar wichtige Tipps, die man beim Fotografieren unbedingt beachten sollte:

1. Unauffälliges Anschleichen.

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Besonders bei wilden Tieren ist Vorsicht geboten!

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In manchen, ausgewählten Fällen, ist sogar etwas Sicherheitsabstand empfehlenswert.

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But then again…

2. Wenn irgendwie möglich, unbedingt irgendwo draufklettern.

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Kennt ihr die Fotos von den Bergsteigerziegen? Ich glaub´, ich hab´da ein paar Gene von geerbt.

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Im Allgemeinen gilt: je höher, desto besser!

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Wenn man aber gerade mal wieder weder Felsen noch Bäume zur Hand hat, und sich der Ranger in gefährlicher Nähe aufhält, darf man ausnahmsweise auch auf andere Hilfsmittel zurückgreifen.

Sich unvernünftig nah an tiefe Abgründe ranwagen, tut´s meistens aber auch.

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Sieht aber auch einfach nur verdammt cool aus!

3. Letzte und wichtigste Regel: Auch dort Fotos schießen, wo gar kein Motiv vorhanden ist.

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Besonders wenn man zwischendurch die Perspektive wechselt, wirkt das wirklich sehr professionell.

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Man sollte auch unbedingt ab und zu den Weg verlassen und sich ins Dickicht hocken. So meinen alle, man hätte was besonders Spannendes vor der Linse. Funktioniert jedes Mal!

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Oder man kann auch mal einfach nur… gut aussehen. 😉