Werbung DAK-Gesundheit: Reiseimpfung für USA-Urlauber

Wer in ärmere Länder oder tropischere Breitengrade reist, setzt sich automatisch mit dem Thema Reiseimpfung auseinander. Bei unserem Lieblingsreiseland aber bleibt die Frage nach der richtigen Impfung oft links liegen. Dabei zeigt die Corona-Krise: Das Gesundheitssystem in Nordamerika ist alles andere als fehlerfrei. Doch welche Reiseimpfungen brauchst du für die USA?

Die gute Nachricht vorab: Für die Einreise in die USA besteht keine Impfpflicht. Auch das Mitführen des Impfausweises ist kein Muss. Dennoch wird unbedingt empfohlen, die in Deutschland üblichen Standardimpfungen vor einer Reise in die USA zu überprüfen und gegebenenfalls auffrischen zu lassen. 

Je nach Dauer, Ort und Art des Aufenthalts wird zu weiteren Reiseimpfungen geraten. Reist du für ein Auslandsjahr, als Student oder Au-pair in die USA, können von der jeweiligen Institution zudem weitere Pflichtimpfungen angefordert werden. In diesem Artikel findest du eine Übersicht.

Vom Robert-Koch-Institut empfohlene Impfungen für Deutschland und die USA

Die folgenden Impfungen gehören laut Robert-Koch-Institut zu den Standardimpfungen in Deutschland und sollten vor einer Reise in die USA auf ihre Aktualität überprüft werden:

  • Rotaviren
  • Tetanus
  • Diphtherie
  • Pertussis
  • H. influenzae Typ b
  • Poliomyelitis
  • Hepatitis B
  • Pneumokokken
  • Meningokokken
  • Masern
  • Mumps
  • Röteln
  • Varizellen

Das deutsche Tropeninstitut rät Reisenden aller Altersklassen, sich vor Reiseantritt unbedingt gegen Tetanus und Diphtherie impfen zu lassen.

Wegen steigender Fallzahlen empfiehlt die World Health Organization seit 2018 bei einer Reise in die USA darauf zu achten, dass die Masern-Impfung noch aktuell ist. Bei der Einreise nach Amerikanisch-Samoa über Samoa oder Tonga muss diese sogar per Impfpass nachgewiesen werden.

Bei längerem Aufenthalt inklusive engerem Kontakt zur einheimischen Bevölkerung sollten auch die Impfungen für Hepatitis B und Meningokokken überprüft werden. Dies gilt ebenso für Backpacker, die sich außerhalb großer Städte und bekannter Touristenregionen aufhalten.

Weitere empfohlene Reiseimpfungen für die USA

Auch die Heptatitis A hat sich in den letzten Jahren wieder stärker verbreitet. Betroffen sind zwar vor allem obdachlose und suchtkranke Menschen, die Ansteckgefahr somit äußerst gering. Dennoch wird bei Reisen in die Südstaaten sowie in den Mittleren Westen der USA eine vorbeugende Reiseimpfung empfohlen.

Wirst du vor Ort mit Tieren in Kontakt kommen oder bei deinem USA-Aufenthalt sogar mit diesen Arbeiten, solltest du auch eine Impfung gegen Tollwut vornehmen lassen.

Um sicher auf dem neuesten Stand zu sein, solltest du dich rechtzeitig (ca. 4-6 Wochen vor deiner Reise in die USA) über das aktuelle bzw. saisonale Infektionsrisiko vor Ort informieren. Hierzu kannst du neben der Online-Präsenz vom Auswärtigen Amt und der US-amerikanischen Botschaft in Berlin ggf. auch die Beratung durch einen Reise- oder Tropenmediziner in Anspruch nehmen.

Notwendige Impfungen bei längerem Aufenthalt in den USA

Impfungen gegen Hepatitis und Meningokokken werden an vielen Universitäten, Schulen und Kindergärten in den USA vorausgesetzt und müssen vor Studien- bzw. Arbeitsantritt belegt werden.

Möchtest du ein Einwanderungsvisum für die USA beantragen, werden je nach Herkunftsland und konsularischer Vertretung unterschiedliche Impfungen vorausgesetzt. Für Deutschland stehen neben den oben erwähnten Standardimpfungen derzeit folgende Zusatzimpfungen auf der Liste des U.S. Department of State:

  • Hepatitis A
  • Influenza

Hattest du bereits Masern, Röteln oder Windpocken und bist daher immun, kannst du alternativ zum Vermerk im Impfausweis auch einen Antikörpertest von deinem Hausarzt durchführen und dir eine englischsprachige Bestätigung ausstellen lassen. 

Übernahme der Impfkosten durch die DAK-Gesundheit

Obwohl die Krankenhäuser in den USA stets auf dem neuesten Stand sind, ist die medizinische Versorgung nicht immer zu hundert Prozent gewährleistet. Durch die teilweise recht großen Entfernungen im Land und die hohen Behandlungskosten, welche bereits im Voraus entrichtet werden müssen, ist die richtige Reiseimpfung für die USA der beste Weg, um unangenehmen Urlaubserinnerungen und leeren Urlaubskassen vorzubeugen.

Noch mehr sparst du als Mitglied der DAK-Gesundheit. Diese beteiligt sich an deiner Reiseimpfung und erstattet 90 % der anfallenden Kosten bei Impfung gegen Hepatitis A, Hepatitis B, Meningokokken-Meningitis und Tollwut. (Zu den angebotenen Leistungen gehören auch weitere Impfungen wie Typhus, Japanische Enzephalitis oder Malariaprophylaxe, die für eine Reise in die USA aber keine Relevanz haben.)

Notwendige Impfungen für eine Einreise mit Haustier

Reist du mit Hund oder Katze in die USA, müssen natürlich auch die Impfungen deines Haustiers aktualisiert werden. Die letzte Tollwutimpfung etwa darf maximal 30 Tage zurückliegen. Dies muss bei Einreise durch einen ins Englische übersetzten Impfpass belegt werden.