Van Life: 8 Blogger erzählen, wie sie es geschafft haben

Van Life – also das dauerhafte Leben in und Reisen mit einem Van – ist für viele der Traum schlechthin. Denn was könnte es Schöneres geben, als immer unterwegs zu sein und an den atemberaubendsten Orten dieser Welt zu übernachten? Arbeiten und reisen, wann und wo immer man will. Das klingt einfach traumhaft! Aber wie schafft man die Umstellung auf diesen spannenden Lifestyle? Und wovon lebt man eigentlich? Wir haben 8 Van Life Blogger dazu befragt!

Van Life Blog #1: Vanabundos

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Gabriella und Sandro von Vanabundos

Seit Juli 2016 sind wir, Gabriella Hummel und Sandro Alvarez, in unserem 30-jährigen VW-Bus Luz unterwegs von Nord- nach Südamerika. Wir wussten schon immer, dass wir mal länger reisen wollten, aber erst als wir auf Bali einen Van mieteten und uns damit überall verfuhren, wussten wir, dass das die richtige Art zu Reisen für uns ist. Im Herbst 2015 kauften wir unseren Luz und machten damit einen ersten Trip durch die Schweiz, Norditalien und entlang der Côte d’Azur. Dann wurde es Winter und dieser hielt so lange an, dass unser zweiter Trip im Van direkt nach Belgien ging, von wo aus wir ihn nach Seattle verschifften.

Wir hatten vorher über zwei Jahre lang gespart, um etwa 12 bis 18 Monate reisen zu können. Als wir aber nach neun Monaten noch immer erst in Mexiko herumtuckerten, mussten wir einsehen, dass wir etwas zu langsam unterwegs waren, um es in eineinhalb Jahren nach Patagonien zu schaffen. Also mussten wir uns entscheiden: Reise abbrechen oder arbeiten. Aus der Not machten wir das Beste und arbeiteten seitdem zuerst als Freelancer und nun mit unserer eigenen kleinen ortsunabhängigen Content-Agentur für Kunden in der Schweiz und Deutschland. Gabriella ist zudem als freie Journalistin für verschiedene Medienhäuser tätig. Ein weiterer wichtiger Teil unseres Einkommens kommt von dem eBook, das wir nach einem Jahr auf Reisen schrieben. In diesem beantworten wir die 100 häufigsten Fragen zur Reise, zum Van und zu uns, die wir täglich persönlich und via Social Media erhalten.

In der Zwischenzeit bereisten wir die USA, Mexiko und Mittelamerika. Diese Zeilen schreiben wir gerade aus Kolumbien, wo wir nun schon bald sechs Monate weilen. In den nächsten beiden Wochen geht es dann weiter südwärts nach Ecuador.

Van Life Blog #2: passport-diary.com

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Paul von passport-diary.com

Ich lebe seit etwas mehr als einem Jahr in meinem selbst ausgebauten Camper Emma. Einem Mercedes Baujahr 1986. Vom Leben on the road träume ich schon seit mehreren Jahren. Für mich war es aber ein längerer Prozess, alles hinter mir zu lassen, Besitztümer zu verkaufen und Jobs aufzugeben.

Mich hat ganz besonders die Van Life-Szene aus den USA vor etwa 3-4 Jahren inspiriert. Ich saß in meinem Berliner Büro und wusste nicht, was mich daran hindern sollte, genau dasselbe zu tun. Frei zu sein. Ich wollte sogar noch einen Schritt weitergehen und von überall auf der Welt arbeiten, so wie ich es in den letzten Monaten aus Kirgisistan, Tadschikistan und Sibirien getan habe.

Bei meinem allerersten Van Life-Trip war ich so jung, dass ich mich nicht mehr erinnern kann, ich war noch ein Baby. Damals noch im Camper meiner Großeltern. Ich bin ein Camping-Kind. Mit meinem ersten eigenen Van bin ich mit Freunden nach Albanien gefahren. 5 Jungs, ein Mercedes Bus und 3 Wochen Zeit. Wir sind durch Serbien über den Kosovo nach Albanien gefahren – ein unvergessliches Erlebnis. Ich hatte keine Ahnung von meinem Fahrzeug, was sich mittlerweile etwas geändert hat.

Heute reise ich damit durch die Welt. Gerade war ich in Transsistrien, kennst du das Land am Rande Europas?

Mein erster Start war holprig. Online Geld zu verdienen braucht Zeit und geht selten von heute auf morgen. Von meiner ersten großen Tour nach Bergkarabach kam ich völlig pleite wieder nach Berlin. Ich dachte, ich kann mir in wenigen Monaten ein Business online aufbauen. Das war ein Fehler. Heute betreibe ich mehrere Webseiten, verkaufe digitale Produkte in Deutschland und Frankreich, betreibe meinen Blog und arbeite als Freelancer und Autor.

Verschiedene Einnahmequellen geben mir die Freiheit, auch mal auf eine davon verzichten zu können, ohne am Existenzminimum zu leben und nicht mehr genug Sprit für die Heimreise zu haben.

Das bedeutet aber auch, dass Reisen für mich nicht mehr nur die absolute Freiheit ist. Ich kann meinen Tag aber selbstbestimmt angehen und am Wochenende 8 Stunden arbeiten und dafür unter der Woche

Van Life Blog #3: abenteuer-unterwegs.de

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Nima von abenteuer-unterwegs.de

Zusammen mit meinem Partner und drei Hunden lebe ich seit August 2015 in einem Mercedes-Oldtimerbus namens Horst. Die Idee zu einem Leben auf Rädern ist uns bei einer Auszeit in Spanien gekommen. Wir sind mehrere Wochen mit dem Auto herumgereist, um unserem Hobby – dem Klettern – nachzugehen.

Ich hatte absolut keine Lust, wieder in ein geregeltes Leben zurückzukehren und meine Freizeit auf vier Wochen Urlaub im Jahr zu beschränken. Deshalb haben wir nach einer Lösung gesucht, wie wir mehr Freiraum zum Reisen und für unsere Hobbys haben, aber gleichzeitig von unterwegs arbeiten können. So sind wir irgendwann bei diesem Lebensstil gelandet. Der ist nicht nur für uns eine tolle Sache, sondern auch für unsere Hunde!

Unsere erste Reise hat uns wieder nach Spanien geführt, da ich dieses Land wegen seiner Vielseitigkeit liebe. Zehn Monate sind wir vom Norden bis in den Süden gefahren und wieder zurück. Dabei haben wir noch lange nicht alles gesehen. Aktuell sind wir in Andalusien und wollen demächst die noch unentdeckten Regionen erkunden. Mein Herz habe ich aber nicht nur an Spanien, sondern auch an Griechenland verloren. Das wird in diesem Jahr zum zweiten Mal unser Überwinterungsziel.

Bisher habe ich überwiegend als Texterin gearbeitet, aber meine Leidenschaft gilt dem Coachen. Ich arbeite mit berufstätigen Frauen, die über die Jahre ihre eigenen Bedürfnisse aus den Augen verloren haben und immer stärker den Drang nach einer Veränderung spüren. Auf dem Gebiet kenne ich mich bestens aus und liebe es, andere auf ihrem Weg zu unterstützen.

Van Life Blog #4: movingroovin.de

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Mandy von movingroovin.de

Seit Juni 2016 lebe ich in meinem Van (einem Kastenwagen von VANTourer) und reise damit durch Europa. Derzeit bin ich in Spanien unterwegs und möchte den Sommer gerne im schönen Norwegen verbringen. Mein erstes Reiseziel im Van war Schweden – ein Traumland für Van Lifer: wunderschöne Natur, viel Platz zum Freistehen und überall nette und hilfsbereite Menschen!
Die Idee zum Van Life hatte ich schon einige Jahre früher, als ich bereits viel gereist bin und mir immer gewünscht habe, flexibler zu sein und längere Zeit reisen und spontaner unterwegs sein zu können – und eben nicht eine z.B. dreiwöchige Reise planen und in der Zeit so viel wie möglich sehen zu „müssen“.
Daraus ergab sich die für mich logische Konsequenz: Ich kaufte mir ein Wohnmobil, in dem ich leben und arbeiten kann. Damit reise ich durch die Welt in meinem eigenen Tempo, halte an, wo es mir gefällt und bleibe an einem schönen Ort, solange ich möchte. Ich habe vorher noch nie Urlaub im Wohnmobil gemacht, fand die Vorstellung aber einfach nur schön und bin froh, dass es in Realität auch so toll ist, wie ich es mir vorgestellt habe! Seit ein paar Monaten begleitet mich mein Vandog Marko, mit dem das Reisen und Leben im Van noch mal mehr Spaß und Abenteuer bedeuten.
Die Kosten für das Leben im Van sind bei mir sogar niedriger als vorher, als ich in einer Mietwohnung in Berlin gelebt habe. Jetzt zahle ich keine Miete u.a. Nebenkosten mehr für eine Wohnung, die laufenden Kosten für den Van sind geringer und auch sonst ist das Leben unterwegs im Van nicht viel teurer als zuhause.
Das Leben auf vier Rädern finanziere ich über meinen Job als Freelancerin für Webdesign & Online Marketing Projekte (www.cucuza.de). Das funktioniert sehr gut – schließlich benötige ich dafür nur meinen Laptop und eine gute Internetverbindung. In dem jeweiligen Land kaufe ich mir meistens eine Prepaid-Karte mit ausreichend Datenvolumen. Das einzige Hindernis, um produktiv arbeiten zu können: die Ablenkung vor der Van-Tür ist oft sehr groß!

Van Life Blog #5: lifeofbalu.com

Van Life Tipps

Mogli von lifeofbalu.com

Sagt dir Liebe auf den ersten Blick etwas? Als ich meinen Balu in einem Online-Portal für Fahrzeuge entdeckt habe, war es sowas wie Liebe auf den ersten Blick. Dieser Innenausbau mit Holz, er ist genau wie ich aus dem Jahr 1986 und ist einfach ein großer, langsamer, weißer Bär namens Balu – wie passend, da mich die meisten Menschen unter dem Namen Mogli kennen! 😉

Seit Ende 2015 habe ich nun meinen VW LT28 Bus Balu und seit Anfang 2016 sind wir gemeinsam in Europa unterwegs. Ziemlich genau zwei Jahre dient er mir nun als treuer Reisegefährte, Lebensraum, Abenteuermaschine und Arbeitsplatz.

Balu hat mir damals erzählt, dass er gern die Nordlichter sehen möchte. Dieser Traum war auch in mir verankert und somit fuhr ich mit Balu los. Zuerst jedoch gen Süden bis nach Griechenland, bevor wir es dann 2017 endlich bis nach Norwegen zu den Nordlichtern geschafft haben. Wir beide konnten es kaum fassen, als der Moment gekommen war und wir dieses Naturschauspiel erblicken durften. Ein Erlebnis, welches jeder Mensch einmal erlebt haben sollte!

Doch die wahren magischen Dinge, weshalb ich diesen Lifestyle gewählt habe, sind uns unterwegs passiert. Die wundervollen Ausblicke, Lagerfeuer, das Meer, die nicht zu fassenden Begegnungen mit den beeindruckendsten Menschen und einfach dieses in der Natur leben. Was benötigt man denn mehr, als die paar Dinge, die in einen Van passen!?

Geld, stimmt! Diese Frage ist eine der ersten, die mir immer gestellt wird. „Wie finanziere ich mir denn diesen Lifestyle?“ Nein, ich habe keine reichen Eltern! Ich mache Gelegenheitsjobs, arbeite seit Mitte 2016 online als Virtueller Assistent und schaue, dass ich meine monatlichen Ausgaben so gering wie nur möglich halte. Also alles kein Hexenwerk und tatsächlich kann es jeder so machen, wenn er nur den Arsch dazu in der Hose hat! See you on the road!

Van Life Blog #6: pataschasworld.com

van life tipps

Patrick und Tascha von pataschasworld.com
Ende 2015 haben wir unser reguläres Leben über Bord geschmissen, die Jobs gekündigt, Haus, Autos und andere Besitztümer verkauft, um die Welt entdecken zu können. Nachdem wir Anfang 2016 drei Monate in Costa Rica verbracht haben, kam die Frage auf, wohin wir wohl als nächstes reisen sollen… Asien, Australien oder doch vielleicht Europa?

Wir suchten nach einem neuen Abenteuer und einer günstigen Alternative, um zu reisen. So kam uns die Idee, sich einen Transporter zu kaufen und diesen selbst zu einem Campervan umzugestalten.

Inspiriert hat uns zuerst einmal der Gedanke, dass wir so recht günstig leben und reisen können. Gut, sich einen Transporter anzuschaffen und diesen in Eigenregie auszubauen, kostet natürlich auch Geld. Uns war auch von Anfang an bewusst, dass wir dafür einen größeren Teil unserer Ersparnisse opfern müssen… Plant man diese Art des Reisen aber auf lange Basis, so ist es für uns eine sehr günstige Alternative zu Airbnb, Hostels, Bus-, Zug- und Flugtickets.

Europa ist groß und es gibt viel zu entdecken! Die erste Reise mit unserer Betty, so heißt unser Van, war sozusagen ein Test. Wir sind zuvor noch nie in einem Camper gereist und hatten keine Ahnung von Van Life.

Wir sind zuerst nach Frankreich in die Vogesen gefahren. Dort kannten wir uns ein bisschen aus und fühlten uns wohl. Danach besuchten wir eine Freundin in Wien, wo wir dann auch das erste Mal inmitten der Stadt im Van übernachtet haben! Diese Erfahrung war für uns ganz neu und wir mussten uns erst einmal daran gewöhnen. Nach Wien verschlug es uns nach Italien zu den Cinque Terre. Wobei wir sagen müssen, dass das im Juli keine gute Idee war…viel zu viele Touris! Dies war auch der Grund, warum wir Italien recht schnell den Rücken kehrten und so wieder über Frankreich nach Hause fuhren.

Als wir 2016 unsere neue Art des Lebens starteten, haben wir das nicht ohne Plan gemacht. Seit 2014 spielten wir bereits mit dem Gedanken, non-stop zu reisen und planten herum, wie man es am Besten realisieren könnte. Natürlich hätte man sich einfach eine Auszeit für ein Jahr nehmen können. Doch das war uns nicht genug… Wenn, dann wollten wir es dauerhaft angehen!

So haben wir in Luxemburg ein Gewerbe für Online Dienstleistungen gegründet, womit wir von unterwegs als Freelancer und Blogger arbeiten können. Mit dem Blog alleine können wir uns nicht tragen, auch noch nicht nach 2 Jahren. Sagen wir mal, wir bekommen damit ein zusätzliches Taschengeld.

Unsere eigentlichen Einnahmen schöpfen wir aus diversen Freelance-Arbeiten wie zum Beispiel Übersetzungen, Korrekturlesen, Social Media Beratung und Management für Kleinunternehmen, Werbebanner und Grafiken erstellen, Werbe-Videos schneiden etc. Kurzum, alles was man so von unterwegs mit einer Internetverbindung regeln kann. 🙂

Für den Rest haben wir ja auch noch unsere Ersparnisse. Diese möchten wir aber so gut es geht unberührt lassen.

Van Life Blog #7: keine-eile.de

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Steffi von keine-eile.de

Meine ersten Van Life-Erfahrungen habe ich 2008 gesammelt, als ich gemeinsam mit meinem Mann einen Winter in Marokko war. Für diese Reise haben wir uns extra einen VW-Bus T3 zugelegt. Nach der Rückkehr haben wir uns unser jetziges Zuhause – einen Mercedes Kurzhauber – gekauft, denn zum dauerhaften Bewohnen war uns der Bulli zu klein.

Im besagten Winter in Marokko haben wir einige Leute kennengelernt, die mit LKW oder Wohnmobil auf Reisen waren und manche von ihnen lebten auf dauerhaft im Wagen. Damals dachte ich noch, dass das für mich nichts wäre. Doch reizvoll fand ich es schon. Wir hatten zu der Zeit nur ein Zimmer bei meiner Oma, da wir unsere eigene Wohnung vermietet hatten. Wir wollten zwei Jahre „Auszeit machen“ und waren im Jahr davor bereits für einen Winter auf Fahrradreise in Thailand und Laos. Statt wieder in unsere Wohnung einzuziehen, bauten wir den Kurzhauber neu aus und wohnen seitdem im Wohnmobil.

Die erste Reise ging 2008 mit dem Bulli nach Marokko. In den Jahren danach sind wir mehrmals in Spanien und Portugal gewesen und in diesem Winter sind wir zum ersten Mal nach Griechenland gefahren.

Wir hatten Glück, dass 2007/2008 die Möglichkeiten, mobil zu arbeiten, noch nicht so gegeben waren. Daher mussten wir uns was einfallen lassen und haben schon sehr früh mit Sparen angefangen – und damit, das Gesparte anzulegen. Außerdem ist unsere Wohnung nach wie vor vermietet. Als das mobile Internet sich immer mehr ausbreitete und günstiger wurde eröffneten sich für uns einige Möglichkeiten, auch von unterwegs zu arbeiten. So betreiben wir seit ein paar Jahren die Reiseseite Algarve pur, betreuen die Werbe-Auftritte von kleinen Unternehmen und schreiben Texte für Auftraggeber.

Van Life Blog #8: 14qm.de

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Claudia und Andreas von 14qm.de

Wir sind Claudia und Andreas von 14qm. Wir leben nun seit dem 30. Oktober 2013, 13:42 im Van. Bei uns eher ein Big-Van, wir wohnen nämlich in einem 32 Jahren alten, selbstausgebauten 6,8 Tonner. An Reisen war an diesem Tag noch nicht zu denken, denn unsere zukünftige Wohnung war bis dahin nur teilweise fertig geworden. Dass das Bad noch nicht fertig war und mit einer Solardusche geduscht wurde, war nur das kleinere Problem. Zu diesem Zeitpunkt war das Fahrerhaus noch komplett leer, ohne Sitze, ohne Scheiben und ohne Instrumente. Es sollte noch weitere vier Monate dauern, bis wir die ersten Kilometer absolvieren konnten.

Die erste Reise war unspektakulär, eine kleine Proberunde durch Deutschland. Wiesbaden, Erfurt und zurück. Zu der Zeit war Claudia noch Angestellte und ich hatte meine IT-Firma. Komplett frei sind wir seit November 2016 und da sind wir erst einmal für sieben Monate nach Frankreich verschwunden.

Im Gegensatz zu vielen anderen Van Lifern hatten wir damals schon an der 50 geklopft. Warum macht man so etwas also? Wir wollten nach dem Auszug unserer Kinder schlicht noch einmal etwas völlig Neues, etwas ganz Anderes. Ein Leben ohne großen Ballast und mit maximaler Flexibilität.

Mittlerweile können wir uns ein anderes Leben nicht mehr vorstellen und eine Rückkehr in eine feste Wohnung in Deutschland erscheint uns zumindest im Moment mehr als unwahrscheinlich. Wir brauchen nicht mehr und das Jetzige reicht uns vollkommen. Wir freuen uns über jeden jüngeren Van Lifer, der viel früher als wir zu der Einsicht gelangt, dass die ganze Jagd nach „Mein Haus, mein Auto, mein Boot“ schlicht verschenkte Lebenszeit ist.

Wir finanzieren unseren Lifestyle mit unserem Blog 14qm.de und Andreas programmiert und erstellt Webseiten. Ein zweiter Blog geht demnächst an den Start, der noch weitere Möglichkeiten eröffnet, aber das ist noch Verschlusssache. In Zukunft wollen wir auch die Möglichkeiten von Work & Travel nutzen. Wir finden das eine gute Möglichkeit, neue Fertigkeiten zu erlernen und Kosten zu senken.