Rom zu Fuß erkunden – 2 Routenvorschläge
Die Altstadt Roms beeindruckt nicht nur mit jahrtausendealten Bauwerken und atemberaubenden Barockpalästen. In der heutigen Zeit nicht minder faszinierend ist das auffällig schlechte öffentliche Verkehrssystem der italienischen Hauptstadt: Die 2! Metro-Linien kreuzen sich nur ein einziges Mal, fahren dann ein zwei mehr oder minder wichtige Punkte an, bevor sie für immer in der Einöde römischer Vorstädte verschwinden, während der verdutzte Tourist im Stadtzentrum vergeblich nach dem roten M sucht und der ungeschulte Besucher nicht minder verwirrt vor den nicht vorhandenen Fahrplänen der Bushaltestellen steht.
Fazit: Wer sich für einen Trip in Italiens Zentrum der Macht entscheidet, sollte besser bequemes Schuhwerk einpacken, denn Rom erkundet man am besten zu Fuß!
Bekanntlich führen alle Wege nach Rom. Ist man aber erst dort angekommen, ist das mit der richtigen Wegwahl gar nicht mehr so einfach. Wer Rom zu Fuß erkundet, sollte sich daher unbedingt vorher einen ungefähren Schlachtplan zurechtlegen, denn auch ohne unfreiwilliges Umherirren legt man in der ewigen Stadt genügend Kilometer zurück. Hier sind 2 Routen-Vorschläge, damit ihr die wichtigsten Highlights Roms auch zu Fuß nicht verpasst!
Rom zu Fuß – Süden
Bei meinem letzten Rom-Trip in 2 Tagen entschieden wir uns dafür, zuerst Richtung Süden zu ziehen, um den pittoresken Überbleibseln aus der Römerzeit sowie weiteren Highlights wie Kapitol, Piazza Navona, oder Pantheon einen Besuch abzustatten. Da unsere Unterkunft direkt um die Ecke lag, beginnt unser Spaziergang am Trevi-Brunnen. Wer weiter draußen logiert, fährt am besten bis zur Metro-Station Barberini und startet seinen ersten Tag in Rom zu Fuß von hier aus.
Rom zu Fuß – Norden
Wer nach Rom fährt, muss natürlich auch einmal im Vatikan gewesen sein! Da unsere Füße allerdings noch vom Tag vorher schmerzten entschieden wir uns am 2. Tag dazu, unser Rom-zu-Fuß-Konzept über den Haufen zu werfen und doch wenigstens 4 Stationen bis Ottaviano zu fahren. Wer besser auf den Beinen ist, bzw. Trevi-Brunnen, Pantheon und Piazza Navona am vorherigen Tag ausgelassen hat, kann natürlich auch quer durch das Stadtzentrum marschieren. Endpunkt des Spazierganges ist aber in jedem Fall die berühmte spanische Treppe, zu deren Füßen die Markenläden nur auf euren Besuch warten. Und das Beste: Hier gibt es sogar wieder eine Metro-Haltestelle. Für alle die, die mittlerweile genug haben von Rom zu Fuß!
Menschen mit Platzangst aufgepasst: Ihr werdet nicht die einzigen sein, die Rom zu Fuß erkunden!
Agree about the Rome transport but as you say, you can walk the old city quite easily and use the metros as starting and ending points. I’ve heard all these horror stories about Rome but in actual fact we really enjoyed our 2 days there and were very impressed by everything. And we find getting around easy. It just needs a little planning.
We were also there recently, in mid-April. Lots of tourists! I can only imagine how crazy it is in summer.
Frank (bbqboy)
We were there on a special holiday and it was just packed. Can´t imagine how the Romans can bear it. But the city is beautiful with or without the masses.
Toller Post, du machst gute Vorschläge. Nette Fotos und tolle Reisetipps wie immer.
Schmerzende Füße in Rom kenne ich. 😉 War einmal u. a. im Juni da, es war heiß ohne Ende. Kaputte Füße durch die Hitze zu tragen… hmmm, hatte ich keine Lust mehr drauf. Dachte, dass ich meinen Füßen was gutes tue, wenn ich ne Runde mit den Hop-on/Hop-off Bussen fahre. Den Füßen ging es gut. Nur der Sonnenbrand danach war blöd. 😀 Die Aussicht oben im Bus war einfach besser. Rom zieht mich trotzdem immer wieder an, einfach eine wundervolle Stadt.
Das mit den Busplänen kenne ich aus Florenz. Ein nicht zu durchschauendes System. Es ist auf jeden Fall besser, wenn man sich vorher damit auseinandersetzt. 😉
LG Daniela
Oder ein Paar bequemer Schuhe einpackt. 😉
Hey ihr Lieben, viele gute Worte über Rom habt ihr da aufgeschrieben. Ich war schon einmal dort und hätte glatt 2 Tage mehr Zeit einplanen sollen, Rom ist ja so wunderbar, so viel zu erleben und entdecken. Nun schau ich mal weiter was ihr so noch über Italien geschrieben habt. Derzeit tun mir die Italiener wirklich sehr leid. Bleibt gesund, liebste Grüße Marcel von https://meine-reisen.net/