Bryce Canyon National Park – Ein Traum in Orange
Bryce Canyon – Utahs schönstes Naturphänomen
Ich werde daher gar nicht erst versuchen, die Schönheit des Bryce Canyon in Worte zu fassen. Sonst würde sich das wohl in etwa so anhören: Woooow, rot, orange, boah, weiß, orange, ach, mann, krass, Schluchten und Arches, und Felsnadeln, und Sand, und Nadelwald und… boah! orange!!! Also wie gesagt: ich werd´s lassen…
Stattdessen richte ich lieber ein großes Dankeschön an Bruder und Schwägerin, ohne die wir den Bryce Canyon wohl gar nicht erst besucht hätten. Hatten wir ihn auf unserer ersten Amerikareise nämlich wegen seines Bekanntheitsgrades noch bewusst von unserer Route gestrichen, machten die Lobhudeleien der beiden Fellow-Amerikaliebhaber den Bryce Canyon beim zweiten Anlauf zu einer absoluten Toppriorität.
Bryce Canyon – Ein Nationalpark mit vielen Gesichtern
Und als hätte er die Hoffnungen gespürt, die auf ihm lasteten, entschied sich der Bryce Canyon National Park am Tag unseres Besuches noch mal so richtig aus den Vollen zu schöpfen. Hier nur eine kleine Auswahl des imposanten Aufgebots, das wir aus Zeitnot an einem einzigen Tag bewältigen mussten: Einige der schönsten Aussichtspunkte in ganz Amerika, kilometerlange Wanderwege, bei denen sich die Landschaft an jeder Ecke auf´s Neue zu überbieten versucht, schattige Picknickplätzchen inmitten eines fläschendeckenden Nadelwaldes und freundliche Erdhörnchen, die sich auch schon mal gerne zu einem Kaffeekränzchen dazugesellen – das ist der Bryce Canyon NP.
Und als Erinnerung darf dann noch jeder Besucher des Bryce Canyon ein paar Kubikmeter Sand mit nach hause nehmen, obwohl hier wohl kaum von Dürfen die Rede sein kann. Die roten Körnchen scheinen nämlich ihren ganz eigenen Kopf zu haben, und einige haben es sogar geschafft, sich bis nach Luxemburg durchzuschmuggeln.
Utah ist unser absoluter Lieblingsbundesstaat! Was man neben dem Bryce Canyon sonst noch unbedingt gesehen haben muss, verraten wir in diesem Artikel: Utah Sehenswürdigkeiten.